Mit mehr als 3,3 Promille Alkohol im Blut hat ein 44 Jahre alter Mann in einem ICE der Bahn randaliert und mit seinem gefährlichen Verhalten einen außerplanmäßigen Stopp des Zuges im Ansbacher Bahnhof ausgelöst.
Wie die Bundespolizei am vergangenen Freitag in einer Pressemitteilung berichtete, war der Mann am Vortag einem Zugbegleiter auf der Fahrt von Augsburg nach Würzburg aufgefallen, weil er bei der Kontrolle keinen Fahrschein vorweisen konnte.
Im Verlauf des Disputs soll der 44-Jährige dem Bahnmitarbeiter mit der Faust in den Bauch geschlagen und ihn bespuckt haben. Zwei Reisende, die schlichtend eingreifen wollten, wurden ebenfalls angegriffen. Eine 33-jährige Frau wurde zudem von dem Randalierer im Zug unsittlich berührt. Beim außerplanmäßigen Halt des ICE in Ansbach nahmen Bundespolizisten den Täter fest. Er wurde zur Ausnüchterung in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei ermittelt jetzt gegen den Reisenden wegen Körperverletzung, sexueller Beleidigung und Leistungserschleichung.
Fazit: Das Bordrestaurant wird gut verdient haben.
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