Mittwoch, 16. März 2016

Neue Presse: Alkohol in Bussen und Bahnen? Befragung im April

Die Meinungen gehen weit auseinander: Es gibt Üstra-Kunden, die sagen, sie fühlen sich durch Alkohol trinkende Mitfahrer in Bus oder Bahn gestört. Anderen wiederum ist es egal, wenn der Sitznachbar etwa zum Feierabend ein Bier trinkt.

Wie tatsächlich die (Mehrheits-)Meinung der Üstra-Kunden zum Thema Alkohol in Bussen und Bahnen ist, das will das Nahverkehrsunternehmen in Kürze in einer repräsentativen Umfrage herausfinden - durch eine Befragung am Telefon oder bei Passanten auf der Straße.
Verworfen habe man Interviews in Bussen und Bahnen selber sowie direkt an Haltestellen - weil hier nicht kontrollierbar sei, wie stark die Antwort von der Umgebung abhängig sei. Auch eine Online-Befragung will die Regionsverwaltung nicht, weil man davon ausgehen könne, dass die Ergebnisse nicht repräsentativ für die Fahrgäste der Üstra wären.
Mit der Umfrage will die Üstra im April beginnen und dabei vorher Quoten für die Verteilung etwa nach Geschlecht und Alter vornehmen. Kernfrage soll sein, welche Fahrgäste und wie viele sich für oder gegen ein Alkoholkonsum in Bussen und Bahnen aussprechen. Gefragt wird auch nach den Gründen der Meinung und welche Auswirkungen sich die Kunden versprechen.


Fazit: Trinker schätzen Mobilität.


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