Montag, 11. April 2016

Neue Zürcher Zeitung: Frage der Woche: Warum haben Roséweine einen schlechten Ruf?

Der Hauptgrund liegt meiner Meinung nach darin begründet, dass auf dem Markt zu viele einfache, nichtssagende Rosés zu finden sind. Entweder verwenden die Produzenten qualitativ ungenügende Rotweintrauben. Oder es werden manche Tropfen durch die Beimischung einer kleinen Menge Rotwein zu einem Weissen erzeugt. Roséweine schmecken zudem oft zu süss. Allerdings gibt es durchaus anspruchsvollere Qualitäten, namentlich aus dem Süden Frankreichs wie etwa der Appellation Tavel. Das Phänomen der Weine in Pink spricht einen Grossteil der Konsumenten an. Die Produkte eignen sich für einen erfrischenden Apéro aufder Sommerterrasse oder als Begleiter zu Tapas oder leichten Fischgerichten.

Fragen an: wein-keller@nzz.ch


Fazit: Der Rosé aus dem Tetra-Pack tut's für den Hardcore-Trinker allemal.


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