Montag, 28. März 2016

Hamburger Morgenpost: Promille, Pöbelei und Prügel Zwei Festnahmen am Hauptbahnhof

Wüstes Osterwochenende am Hauptbahnhof: Zwei Männer (23, 25) wurden jeweils mit über drei Promille von der Bundespolizei aufgegriffen. Zuvor prügelten und pöbelten sie wild umher.

Fall eins: 

Am frühen Nachmittag des Ostersonntags bepöbelte ein betrunkener Mann (23) einen Reisenden in aggressiver Form. Ein Zeuge (29) schritt ein und kassierte sofort einen Faustschlag direkt ins Gesicht.

Sicherheitsmitarbeiter der Bahn beobachteten den Vorfall, alarmierten die Bundespolizei und hielten den Beschuldigten fest.

Dieser wehrte sich vehement und musste gefesselt werden.

Ein auf dem Revier durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen stolzen Wert von 3,23 Promille.

Nach der Ausnüchterung wurde der Mann wieder entlassen.

Fall zwei:

Am frühen Montagmorgen entdeckten Bahn-Mitarbeiter eine hilflose Person in der Wandelhalle auf dem Boden liegend. Sie weckten den Mann (25) und baten ihm Hilfe an.

Kaum erwacht, rastete der Mann auch schon aus: Wüst beschimpfte er die Helfer und spuckte einem sogar ins Gesicht!

Zum selbstständigen Gehen reichte es allerdings nicht mehr. Der 25-Jährige war nicht in der Lage, sich alleine fortzubewegen und musste gestützt werden.

Die alarmierte Bundespolizei nahm den Pöbler in Gewahrsam. Ein Atemalkoholtest ergab: 3,53 Promille!

Nach einer ärztlichen Kontrolle bekam der Beschuldigte ausreichend Gelegenheit zur Ausnüchterung.

Entsprechende Strafverfahren wurden in beiden Fällen eingeleitet.

Fazit: Bei über 3 Promille gibt es gute Gelegenheiten zur Ausnüchterung.

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