Mittwoch, 23. März 2016

Hamburger Abendblatt: Jeder Dritte identifiziert nicht mit Arbeit

30 Prozent der Angestellten in Deutschland sstehen nicht voll hinter ihrer Aufgabe, sondern sehen darin nur einen Job. Im Detail: 23 Prozent erledigen diesen nach eigener Einschätzung trotzdem gut und gewissenhaft, die übrigen aber geben sich weniger Mühe oder arbeiten gemäß dem Motto “Dienst nach Vorschrift“. Das sind Ergebnisse der repräsentativen Studie “Emotionale Führung am Arbeitsplatz“ der Personalberatung Rochus Mummert. Dazu wurden 1000 Arbeitnehmer in Deutschland befragt.

Ein Blick auf die Führungsstile in den hiesigen Betrieben könnte die fehlende Begeisterung vieler Arbeitnehmer erklären. So arbeitet etwa jeder vierte Gehaltsempfänger unter einem Vorgesetzten, der ihn oft kritisiert, selten lobt und dessen Anweisungen er nicht hinterfragen darf. Aber nur frei Prozent favorisieren diesen Befehlston - er steht damit auf dem letzten Platz der Beliebtheitsskala. Umgekehrt hätte nahezu jeder Zweite gerne einen Vorgesetzten nach Art eines Trainers, der ihn individuell besonders fördert und Aufgaben sinnvoll delegiert.


Fazit: Der Drink nach der Arbeit entspannt ungemein.

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